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Inhalt

Wegbe­gleitung

Die ökumenische Gruppe «Wegbegleitung» Kanton Zug besteht seit 1989.
Auch hier in Hünenberg gibt es die Wegbegleitung. Dieser Dienst wird von Freiwilligen unentgeltlich geleistet.

Hast du auch schon einmal davon gehört und was bedeutet «Wegbegleitung»?
Eine dir zugeteilte Person besucht dich in regelmässigen Abständen. Die Bedürfnisse aber auch die gegenseitigen Vorstellungen und Wünsche werden bei einer sorgfältigen Absprache mit einer Kontaktperson abgeklärt.
Die Person schenkt dir Zeit, um dich im Gespräch, beim Vorlesen oder auf kleinen Spaziergängen zu begleiten. Sie möchte damit die Familienangehörigen in ihrer Aufgabe unterstützen. Dieser Einsatz bringt beiden Seiten Abwechslung und mehr Lebensqualität. Es ist keine pflegerische Betreuung.

Ortsgruppe «Wegbegleitung»

Als Wegbegleiterin oder Wegbegleiter bis du in der Ortsgruppe eingebunden, die sich regelmässig zum Austausch trifft. Sie wird von einer Person unserer Pfarrei geleitet. Sowohl Erfreuliches wie auch Schwieriges kann dann zur Sprache gebracht werden. Zudem stehen dir jährliche Weiterbildungen der kantonalen Wegbegleitung offen und die Teilnahme an der Anerkennungsfeier von Benevol.

Möchtest du diesen Dienst in Anspruch nehmen oder interessiert dich diese schöne und sinnvolle Aufgabe, so melde dich bitte bei einer der aufgeführten Adressen:

  • Katholische Kirche

    Vreni Schuler
    diakonische Mitarbeiterin
    Kath. Pfarramt
    Maihölzli 3a
    6331 Hünenberg
    Tel. 041 / 784 22 88
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Reformierte Kirche

    Bettina Bolliger
    Sozialdiakonin
    Reformierte Kirche Bezirk Hünenberg
    Zentrumstrasse 8
    6331 Hünenberg
    Tel. 041 / 780 89 50
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Ökum. Taizé-Gebet Hünenberg

Immer am 3. Sonntag im Monat treffen wir uns zum ökumenischen Taizé-Gebet im Ref. Kirchenzentrum, Hünenberg. Wir beginnen um 20.00 Uhr. Wenn Du die Lieder noch nicht kennst, komm doch schon um 19.45 Uhr. Dann hast Du die Möglichkeit, die Lieder kennenzulernen.
Die aktuellen Termine findest Du in unserer Agenda.

Wie ist ein Taizé-Gebet aufgebaut?

Wir beginnen mit drei Liedern. Nach einem kurzen Text aus der Bibel oder dem Buch von Taizé geht es weiter mit drei Liedern. Darauf folgt einige Minuten Stille. Nach diesen Minuten sprechen wir die Fürbitten und das «Vater unser». Danach singen wir noch einmal drei Lieder. Die Lieder werden jeweils 3 bis 5 Mal wiederholt, was eine meditative Atmosphäre schafft und Dich zur Ruhe kommen lässt.

Auf den Spuren von Taizé

Taizé ist das Synonym für besondere, meditative Gottesdienste mit eingängigen Melodien und Liedern. Entstanden und geprägt wurden sie von der ökumenischen Brüdergemeinschaft der Communauté de Taizé. Durch die ökumenischen Jugendtreffen, die dort ihren Ursprung nahmen und inzwischen auf der ganzen Welt begangen werden, haben sich der Geist von Taizé und vor allem die meditativen Gesänge weit verbreitet.

„Zutiefst im Menschen liegt die Erwartung einer Gegenwart,
das stille Verlangen nach Gemeinschaft.
Vergessen wir es nie:
Das schlichte Verlangen nach Gott ist schon der Anfang des Glaubens.“

Gedanken von Frère Roger (Gründer und erster Prior der ökumenischen Communauté de Taizé)

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KONTAKT Hünenberg

KONTAKT, nicht «Frauengemeinschaft» oder «Mütterverein, so hat vor 48 Jahren eine Gruppe innovativer, weitsichtiger Frauen und Männer aus der Gemeinde Hünenberg entschieden, den Verein zu nennen. (Quelle: KONTAKT Hünenberg)

Möchtest Du dich weiterbilden, faszinieren Dich Spiele, gehst Du gerne spazieren und auf Ausflüge? Auf der Webseite des KONTAKT findest du interessante Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es hat sicher auch etwas für Dich dabei.

Weitere Informationen findest Du unter:
www.kontakthuenenberg.ch

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Erst­kommunion

Zum ersten Mal zum Abendmahl

Auf dem Weg zum Mitglied der kirchlichen Gemeinschaft ist die Erstkommunion ein bedeutender Schritt: Die Kirche führt in die Mahlgemeinschaft ein und begleitet junge Christen und ihre Eltern auf ihrem Werdegang.

Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein weiterer Schritt zur Aufnahme in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche. Das Wort «Kommunion» bezeichnet die Teilnahme am Abendmahl und entstammt dem lateinischen «communio», was so viel wie «Gemeinschaft» bedeutet. Mit der Erstkommunion dürfen junge Christ*innen an der Tischgemeinschaft teilnehmen, indem sie Jesus Christus selbst empfangen, der sich uns im Zeichen des Brotes schenkt.

Ursprung der Abendmahl-Feier

Die Feier des Abendmahls in den christlichen Kirchen geht auf den Gründonnerstag zurück, den Tag vor der Hinrichtung Jesu. Den Abend dieses Tages verbrachte er im engsten Freundeskreis. Als Jesus beim gemeinsamen Essen von seinem baldigen gewaltsamen Sterben sprach, forderte er die Freunde auf, zum Gedächtnis an seinen Tod und in der Hoffnung auf ein Leben, das stärker ist als der Tod, fortan gemeinsam das Abendmahl zu feiern.

Die Feier der Erstkommunion

Am Tag der Erstkommunion empfangen die Kinder das erste Mal das Heilige Brot. Die Eucharistie gehört zu den sieben Sakramenten (Taufe, Firmung, Versöhnung, Ehe, Weihe, Krankensalbung) unserer Kirche. Wir feiern ein “heiliges Geheimnis”. Die Erstkommunion führt unsere Kinder weiter auf dem Weg in unsere Gemeinschaft der Kirche ein und ist ein wichtiger Moment im Glaubensleben.

Wir glauben: Wir müssen Gott nicht zu den Menschen bringen. Er ist schon da! Wir helfen Menschen, Gott und sein Wirken in ihrem Alltag zu entdecken. Das kann nicht von oben nach unten geschehen (hierarchisch). Dies kann nur in völliger Freiheit und Mündigkeit erfolgen. Wir glauben jedes Sakrament ist ein Geschenk Gottes an uns.

Die Familien der Erstkommunionkinder wachsen gemeinsam mit ihren Kindern während der Vorbereitungszeit im Glauben. Sie entdecken Gott in ihrem Leben, machen Erfahrungen mit IHM und erlernen Möglichkeiten, alltäglich mit IHM und aus der Beziehung zu IHM zu leben.

Bei uns in Hünenberg feiern wir üblicherweise in der zweiten Klasse Erstkommunion. Die Vorbereitung hin zur Erstkommunion setzt sich aus zwei Teilen zusammen – einerseits die schulische Vorbereitung im Religionsunterricht und andererseits die ausserschulische Vorbereitung. Unser Konzept der ausserschulischen Vorbereitung sieht vor, sich innerhalb einer frei gewählten Familiengruppe vorzubereiten. Diese setzen sich aus 5 - 6 verschiedenen Familien zusammen.

Vorbereitung innerhalb der Familiengruppe

  • Die Idee

    Die Familien (5 – 7 Familien) finden sich frei in Gruppen zusammen. Die Gruppen sind Glaubens- und Lerngemeinschaften. Orte, an denen Gott wirken kann. Sie trifft sich regelmässig, um miteinander den Glauben (und das Leben) zu teilen. Jede und jeder so, wie er/sie kann. Als Pfarrei stellen wir eine Begleitung zur Verfügung. Sie begleitet und ermutigt die Gruppe. Sie stellt regelmässige Treffen sicher und hilft den Treffen eine Struktur zu geben.

  • Das Setting der Gruppentreffen

    Die Treffen finden regelmässig (3-4 Mal) statt.

    Ort, Zeitpunkt und Dauer des Treffens vereinbart die Gruppe eigenverantwortlich.

    Jedes Treffen hat ein Thema. Dieses ist frei wählbar.

  • Die Vernetzung

    Damit alle Familien voneinander profitieren und sich austauschen können, gibt es Vernetzungsanlässe – allen voran unsere monatliche WegGottesdienste wie auch das jährliche Palmbinden. An diesen Anlässen treffen alle zusammen.

  • Das Ziel

    Du als Elternteil/ Ihr als Eltern wachst gemeinsam mit eurem Kind während der Vorbereitungszeit im Glauben. Ihr entdeckt Gott in eurem Leben, macht Erfahrungen mit IHM und lernt Möglichkeiten kennen, alltäglich mit IHM und aus der Beziehung zu IHM zu leben.

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Informationsbroschüre 24/25

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Vorbereitung zur Erstkommunion

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Anmeldung zur Erstkommunion

Termine

  • AB 190616 N 160

  • 2016 10 Hostie C Kelter

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Taufe - Alles spricht dafür

«Ich hab dich lieb!» Gibt es etwas Schöneres, als diese Worte zu hören? «Ich liebe dich.» «Ich liebe dich.» In diesen Worten steckt so viel Zuneigung, Ermutigung, Kraft, aber auch Zutrauen und Geborgenheit. Und sie machen glücklich. «Ich liebe dich.» Zusammengefasst ist es genau das, was bei der Taufe passiert.

Gott selbst verspricht demjenigen, der getauft wird, seine bedingungslose Liebe zu. Er sagt in der Taufe "JA" zu dem neuen Leben, das ihm anvertraut wird. Und auf dieses "JA" dürfen wir uns verlassen, es trägt und begleitet uns durchs Leben – und am Ende über den Tod hinaus. Deshalb ist die Taufe auch das erste und bedeutendste Sakrament im persönlichen Leben. Es will und soll das ganze Leben prägen. Gleichzeitig ist es auch ein wichtiger Moment für uns als Pfarrei, da man mit der Taufe auch Teil der Gemeinschaft aller Glaubenden wird.

Ein wichtiger Schritt

Wenn Sie sich für die Taufe entschlossen haben, sich erst einmal „nur" einen Segen für Ihr Kind wünschen, oder Fragen haben, dann melden Sie sich doch einfach telefonisch bei uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Detailliertere Informationen über Bedeutung, Voraussetzungen, Feierformen und zu Kontaktpersonen zur Taufe finden Sie in in dieser Informationsbroschüre:

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Taufe - Gottes Ja zu dir

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Vorgehen und
Regelungen bei Taufen

  • Kirche Heilig Geist

    • Taufsonntage beachten! Wenn immer möglich, nehmen wir zwei bis drei Taufen zusammen.
    • Gilt für interne und externe Tauffamilien.
  • St. Wolfgang

    • St. Wolfgang nur am Samstag möglich.
    • Taufen nur mit externem Taufspender.
    • Kirchenreservation gilt erst, nach Angabe des gültigen Taufspenders (Priester, Diakon, ref. PfarrerIn).
  • Weinreben­kapelle*

    • Taufen nur mit externem Taufspender.
    • Kirchenreservation gilt erst, nach Angabe des gültigen Taufspenders (Priester, Diakon, ref. PfarrerIn).

*Für Meisterswil gilt das Gleiche wie bei der Weinrebenkapelle.

Taufsonntage

Die Taufsonntage sind in Planung und werden sobald wie möglich hier bekanntgegeben.

Was ist die Taufe

Die Taufe ist das erste Sakrament der Kirche, erst die Taufe macht uns zu Christen. Sie ist die Voraussetzung für den Empfang der weiteren Sakramente. In der Taufe bekennen wir unseren Glauben an den Dreifaltigen Gott - Vater, Sohn und Heiligen Geist. In ihr werden wir zu Kindern Gottes und als Mitglieder in die Kirche und zugleich in die konkrete Ortsgemeinde aufgenommen. 

Auch wenn die Taufe von den meisten christlichen Konfessionen gegenseitig anerkannt wird, bleibt sie doch eine Aufnahme des Täuflings in eine bestimmte Konfession. Die Taufe nimmt uns hinein in den Tod Jesu Christi und vereinigt uns mit seiner Auferstehung. Dadurch erhalten wir Anteil an Christi Sieg über den Tod und am neuen, ewigen Leben in Fülle.

Die Zeichen der Taufe

  • Das Kreuzzeichen

    Im Kreuzzeichen, das der Priester, die Eltern und Paten dem Täufling auf die Stirn zeichnen, wird die liebende Zuwendung Gottes ausgedrückt. Er macht den Täufling zu seinem geliebten Kind. Gleichzeitig erklären sich die Eltern und Paten dadurch bereit, in ihrer Zärtlichkeit und Fürsorge die Liebe Gottes erfahrbar zu machen.

  • Das Wasser

    Die Taufe geschieht durch dreimaliges Untertauchen oder Übergiessen mit frischem Wasser. Dabei besitzt das Wasser eine doppelte Bedeutung, kann es doch sowohl Leben spenden als auch den Tod bringen. Im Untertauchen/Übergiessen kommt diese Ambivalenz auch zum Ausdruck: Im Wasser stirbt der Täufling für die Sünde und wird in Christus zu neuem Leben erweckt - Er ist neu geboren.

  • Der Chrisam

    In früheren Zeiten wurden mit Chrisam Könige gesalbt und so in ihr politisches Amt eingesetzt. Ähnliches will auch die Salbung des Täuflings mit Chrisam ausdrücken. Sie bezeichnet ihn zunächst als "Gesalbten", denn nichts anderes heisst "Christ" und "Christus". Zudem verdeutlicht diese Salbung die grosse Würde, die diesem Täufling zu kommt, denn er wird gesalbt zu Priester, König und Propheten im Volk Gottes.

  • Das Taufkleid

    Das strahlendweisse Taufkleid verdeutlicht das Geschenk dieses neuen Lebens in Christus, mit ihm zieht der Täufling sinnbildlich Christus an. Das strahlende Weiss des Kleides steht dabei für die Reinheit und Schuldlosigkeit des in Christus Neugeborenen.

  • Die Taufkerze

    Die Taufkerze mit ihrem Licht steht - wie die Osterkerze - für den auferstandenen und gegenwärtigen Christus. Es ist ein Licht der Hoffnung und der Orientierung für den eigenen Lebensweg. Diese Lebenshoffnung der Gemeinde empfängt der Täufling jetzt durch seine Osterkerze mit der Hoffnung, dass er selbst dieses Licht weiter trägt. Dass der Vater die Taufkerze an der Osterkerze entzündet verdeutlicht, dass die Eltern die ersten sind, die dem Kind das "Licht Christi" weitergeben.

Gebührenreglement

Wir freuen uns, dass Sie gerne bei uns Ihr Kind taufen oder segnen lassen wollen. Bitte beachten Sie dazu folgende Bestimmungen zur Benutzung unserer Pfarrkirche sowie der Kirche St. Wolfgang. Sonntags finden keine Taufen in St. Wolfgang statt.
  • Taufen in der Pfarrkirche

    Gratis

    • mit einem Taufspender aus der Pfarrei Heilig Geist
    • für Personen mit Wohnsitz in der Kirchgemeinde Cham-Hünenberg
  • Taufe in der Kirche St. Wolfgang

    • Personen mit Wohnsitz in der Kirchgemeinde Cham-Hünenberg
    • Kirchenbenützung gratis (Auswärtige: CHF 60.00)
    • CHF 50.00 für Sakristan/in
  • Taufe in der Weinrebenkapelle

    • Weinrebenkapelle CHF 100.00
      CHF 50.00 für Sakristan/in
    • Chäppeligenossen: gratis
  • Taufe von reformierten Personen

    a) Mit Wohnsitz in Cham-Hünenberg:

    • Kirchenbenützung gratis (ausser Weinrebenkapelle, diese gehört den Chäppelignossen CHF 100.00)
    • CHF 50.00 für Sakristan/in

    b) Mit keinem Wohnsitz in Cham-Hünenberg:

    • Kirche St. Wolfgang: CHF 60.00
      Weinrebenkapelle: CHF 100.00
      CHF 50.00 für Sakristan/in

    Für weitere Informationen oder Reservation wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat.

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